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Lisa Ströckens Oper

Jakub Flügelbunt &

Magdalena Rotenband 

Sprudelnder Humor und musikalische Fantasie prägen die »Comic-Oper« des Prager Komponisten Miroslav Srnka, ergänzt durch Rhythmik, Sprechgesang und spannungsvolle Geräuscheffekte. Im Zeitraffer erzählt sie von einer überbordenden Kindheit, tiefer Freundschaft und den »ernsthaften« Herausforderungen des Erwachsenwerdens.

(Textquelle: www.theateraachen.de)

Der Zauberer von Oz

Die kleine Dorothy aus Kansas wird von einem Wirbelsturm ins Land Oz geweht. Mithilfe ihrer Freunde, der Vogelscheuche, dem Löwen und dem Blechmann, macht sie sich auf die abenteuerliche Reise, um den Zauberer von Oz zu finden. Nur er kann ihr helfen, wieder zurück nach Hause zu gelangen, doch – wie sich herausstellt – weniger mit Magie als mit der Fähigkeit, an sich selbst zu glauben. Der weltberühmte Roman »Der Zauberer von Oz« von Lyman Frank Baum bildete die Grundlage der gleichnamigen Oper des Komponisten Anno Schreier. Ebenso bunt und skurril wie die Figuren ist auch die Musik des Aachener Komponisten. Geschickt verbindet er verschiedenartige Musikstile von Barock bis zeitgenössisch mit Elementen aus Country, Ska und Reggae zu einer eigenen musikalischen Handschrift. »Der Zauberer von Oz« ist bereits die zweite Uraufführung Anno Schreiers im Auftrag des Theater Aachen. (Textquelle: www.theateraachen.de)

Tucholskys Spiegel

Tucholskys Werk wechselt zwischen Emotionalität und scharfem Intellekt, zwischen Humor und Verzweiflung über die politischen Entwicklungen in der Weimarer Republik. Schon 1929 übersiedelte er dauerhaft nach Schweden. Die Nationalsozialisten verboten 1933 die „Weltbühne“ und entzogen dem jüdischen Emigranten Tucholsky die Staatsbürgerschaft.

Der Autor Christoph Klimke und der Komponist James Reynolds spürten in ihrer zeitgenössischen Oper Kurt Tucholsky und vieren seiner Alter Egos nach: Peter Panter, Theobald Tiger, Kaspar Hauser und Ignaz Wrobel. Wie auch der Autor Tucholsky, der mit seinen Texten durchaus amüsieren wollte, hat die Tucholsky-Oper auf die herkömmliche Trennung zwischen „Unterhaltung“ und „ernster Musik“ verzichtet und versuchte die Facetten von Tucholskys Persönlichkeit in einer Vielfalt musikalischer Stile zu spiegeln. Dementsprechend vielseitig war das Orchester besetzt mit Streicherensemble, Jazz-Kombo, Holzbläsern, Brass und Perkussion. 

(Textquelle: www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de)

Rusalka

De la Motte-Fouqués Undine und Andersens Die kleine Meerjungfrau standen Pate, als Dvorák 1901 seine bekannteste Oper schrieb: Eine Nixe, eine Rusalka, hat sich in einen Sterblichen verliebt, in einen Prinzen von oben, vom trockenen Land. Um dorthin zu gelangen, muss sie vieles zurücklassen, vor allem aber ihre Stimme. Aber wie will sie – stumm – ihre Liebe beglaubigen? Wie will sie sich durchsetzen gegen ihre Konkurrentin, die fremde Fürstin, eine Frau aus Fleisch und Blut? Der Zwiespalt der Geschlechter wird in Dvoráks Märchenoper ins Naturmythologische überhöht: Wasser versus Land, Bewusstes versus Unbewusstes, Sehnsucht versus Realität. Dvoráks Musik, so sehr sie den Geist der Romantik atmet, bewegt sich durch den raschen Wechsel ihrer Aggregatzustände am Rande des impressionistischen Formzerfalls, der doch immer wieder durch eine tänzerische und volksliedhafte Melodik gebändigt.

(Textquelle: https://www.ioco.de/2016/04/20/saarbruecken-saarlaendisches-staatstheater-premiere-rusalka-von-antonin-dvorak-23-04-2016/)

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